Die Industrie hat es vorgemacht. Mit externen Marken können neue Potenziale ausgeschöpft werden - auch für den Kunden. Caterer können sich bei der Zusammenarbeit mit anderen Konzepten neu erfinden und breiter aufstellen, ohne das eigene Geschäftsmodell zu ändern. Die Marke profitiert von der vorhandenen Infrastruktur und Reichweite des Caterers. Rezepturen und Branding werden von der Marke geliefert, die Umsetzung findet in den vorhandenen Produktionsstätten, neben dem Kerngeschäft statt. Für Kunden hat das Modell den Vorteil, dass die Zusammenarbeit mit einem zuverlässigen Caterer bestehen bleibt, das gelieferte Catering allerdings ein völlig neues „Look & Feel“ erhält. Für Caterer ist es im laufenden Geschäft unmöglich, sich kulinarisch 180 Grad zu drehen - eine Markenkooperation macht das möglich.
Das BUYA Ramen Catering ist ein modulares Buffet. Ramen sind eine bestimmte Art japanischer Nudeln. Diese werden in einer traditionellen Nudelsuppe serviert, die sich ebenfalls „Ramen“ nennt. Reichhaltige Brühen und Nudeln bilden die Grundlage des Gerichts. Garniert wird die Suppe mit verschiedene Toppings, die den Geschmack abrunden. Jeder Gast kann sich nach Belieben seine eigene Ramen-Suppe zusammenstellen. Ein Beispiel einer Ramen-Suppe könnte wie folgt aussehen: Als Basis dienen spezielle japanische Nudeln und Toppings wie blanchierter Pak Choi, Frühlingszwiebeln, gerösteter Mais und marinierter Schweinebauch. Aufgefüllt wird die Schale mit der sogenannten „Tonkotsu-Brühe“– eine reichhaltige, geschmacksintensive Fleischbrühe. Durch die modulare Buffetcharakteristik kommen auch Vegetarier und Veganer nicht zu kurz, denn es gibt Alternativen wie Tofu als Proteintopping und eine köstliche Miso-Brühe als heiße Komponente.
Ab 15.11. startet aveato mit einer 4-wöchigen Pop-Up Phase in Berlin. In diesem Zeitraum können Kunden ab 10 Personen das Konzept für Events und Business Lunches im Office-Kontext bestellen. Das Catering eignet sich laut aveato durch den „Erlebnis-Charakter“ besonders für Team-Events, Incentive Veranstaltungen, Recruiting Events u.Ä.
Hintergrund
BUYA ist ein japanisches Restaurantkonzept aus Florida, welches 2016 von Michael Sponaugle gegründet wurde. Die typische Ramen-Suppe als sogenanntes „Comfort Food“ bildet das zentrale Element. Dabei geht es aber nicht nur um das Essen, sondern vor allem um das Erlebnis. Cooles Interior, entspannte Hip- Hop Tunes, spannende Cocktails und eine lässige Atmosphäre ändern den Blickwinkel auf die ansonsten sehr konservativen, traditionell-japanischen Konzepte. Die Marke versucht durch moderne Ansätze und eine Weiterentwicklung der althergebrachten Rezepturen Zugang zur japanischen Küche zu bieten. „Buya ist eine Hommage an die wunderbare, vielfältige japanische Küche bei westlich-entspannter Atmosphäre“, wie der Gründer das Flair des Konzepts beschreibt, „das Buya Erlebnis ist auch ein bisschen Alltag entfliehen!“
Mit 20 Jahren Gastronomieerfahrung in Übersee, ist Michael ein alter Hase in der Branche. Mit BUYA plant er mit seinem Team in den kommenden Jahren weitere internationale Filialen, in 2019 öffnet das Buya Izakaya Flagship Restaurant in Miami, dann steht das erste Restaurant in Berlin an. (Fotos: aveato, Shutterstock)
Über aveato
aveato betreibt Küchen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt am Main, Hannover und München. Der Caterer hat in fast 20 Jahren bereits über 500.000 Business Caterings bundesweit betreut und wurde 2017 vom Branchen-Magazin Catering inside (heute: Cooking & Catering inside CC) zum „Caterer des Jahres“ gewählt. Das Unternehmen liefert nach eigenen Angaben seit 2008 100 Prozent klimaneutral in Zusammenarbeit mit der Prima Klima e.V. (Fotos: aveato, Shutterstock)