Natürlichkeit, Individualität und die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen spiegeln sich in den Tabletop-Kollektionen wider, das Verlangen nach Reduktion auf das Wesentliche, die Suche nach Bodenständigem, Authentischem, Individuellem und Selbstgemachtem. Diese Widerspiegelung von Lebensgefühlen wird begleitet von naturnahen, schlichten Formen, sanften, harmonischen Farben und Respekt vor dem Material.
Bewährtes bleibt und wird ergänzt. Und auch die Einflüsse kulinarischer Trends sind weiter zu sehen, beispielsweise der Nordic Cuisine oder in Form eines Spiels mit Elementen aus dem asiatischen Streetfood. Doch bei all dem wird deutlich: Entscheidungsfaktoren sind auch Funktionalität, Robustheit und Handling.
Rosenthal
Die Rosenthal-Form Junto will auf innovative wie spielerische Weise Menschen und ihre Liebe zu gutem Essen verbinden. Der zarte Grünton Opal Green ergänzt nun die bestehenden Farben Ocean Blue, Pearl Grey und Weiß. Er soll Ruhe, Klarheit und Weite ausstrahlen. Die feine, an die Farbe kühler Edelsteine erinnernde Glasur bringt das filigrane Rautenrelief zur Geltung.
Fürstenberg
Das Tafelgeschirr Omnia besteht nur aus vier Teilen: einem Speiseteller, einem Frühstücks-, Dessert- oder Beilagenteller, einer Schale und einem Becher. Alle Teile sind auf der Außenseite matt und wirken deshalb wie fein geschichtet: Außen rau und gewachsen, innen glatt. Laut Hersteller soll man mit dem Einsatz dieser vier Teile allen kulinarischen Eventualitäten gelassen entgegen sehen können.
Duni
Die Leaf-Sacchettos und -Tischsets sind aus Gras gefertigt, um die Umwelt zu schonen. Sie gehören zu Dunis Ecoecho-Programm, mit dem der Hersteller bereits seit einigen Jahren dem Trend zu Nachhaltigkeit folgt. Teil dieses Programms sind auch Serviettenspender und Kerzenhalter aus Bambus, kompostierbare Servietten und Erfrischungstücher.
Bauscher
Mit dem Dekorkonzept Sandstone geht Bauscher auf den Trend zu Natürlichkeit, Individualität und die Sehnsucht nach dem Ursprünglichen ein. Die drei Farbnuancen von sanftem Beige über zurückhaltendes Grau bis hin zu intensivem Anthrazit erzeugen durch gedämpfte Ton-in-Ton-Effekte eine natürliche Steinoptik, die durch die Abwechslung von seidenmatten Flächen und glänzenden Strukturen entsteht.
Leonardo
Die geometrischen Formen der aktuellen Porzellangeschirre greifen die Nono-Kelchgläser von Leonardo auf. Beim Design der gradlinigen, hochgezogenen Gläser wurde bewusst auf künstliche Spielereien verzichtet. Die klassische Formensprache der neuen Nono-Kelchglas-Serie wirkt dadurch unaufgeregt und zeitlos elegant.
Schönwald
Bei der Porzellankollektion Shiro von Schönwald trifft skandinavischer Minimalismus auf japanischen Purismus. Mit der Kollektion aus weißem Hartporzellan sollen nicht nur besonders experimentierfreudige Gastronomen mit innovativen Konzepten angesprochen werden, vielmehr will der Hersteller die Bedürfnisse der gesamten gastronomischen Vielfalt bedienen.
Kahla
Im neuen Professional-Konzept Homestyle verbindet Kahla Handglasuren im Keramik-Look mit Gastronomiequalität. Es soll dafür sorgen, dass sich Restaurant- und Café-Gäste rund um den Globus wie zu Hause fühlen. Das von Hand glasierte Porzellan empfängt sie mit dem heimeligen Look handglasierter Keramik in einer fein abgestimmten Farbwelt aus Blau, Sand und erdigen Rottönen.
Tafelstern
Der Fokus von Tafelstern liegt auf Kaffeekompetenz: Bei der Entwicklung des neuen Kaffeekonzeptes Coffee Tasting habe man sich intensiv der Frage gewidmet, wie Porzellan gestaltet sein muss, um den besten Kaffeemoment zu erzeugen und die Skills der Barista zu unterstützen. Coffe Tasting vereine jetzt High-End-Qualität und den Auftritt in einem mittleren Preissegment zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis.
WMF
Mit der neuen Besteckkollektion Sitello präsentiert WMF Professional ein Design mit gehämmerter Oberfläche. Die filigran eingearbeiteten Akzente verleihen jedem der 21 Besteckteile eine eigene Charakteristik, ohne dabei die ausbalancierte Linienführung der traditionellen Rundstielform zu durchbrechen.
Seltmann
Drei neue Dekore ergänzen die Serie Coup Fine Dining von Seltmann. Eines davon ist das Dekor Reflections – es lässt den Betrachter reflektieren. Eine sich scheinbar zufällig ergebende Oberflächenstruktur lädt visuell zum Verweilen ein. Das Auge wird zum gedanklichen Abschweifen verleitet.
Vega
Die Serie Premiora zeigt durchscheinende Zartheit und ist laut Anbieter Vega doch wie geschaffen für die Gastronomie: Alltägliche Belastungen könnten dieser Premium-Porzellan-Serie nichts anhaben. Die sehr widerstandsfähige Glasur mache das Porzellan besonders schnitt- und kratzfest. Und die spezielle Materialzusammensetzung erhöht die Kantenschlagfestigkeit. Darauf gibt das Unternehmen sogar eine zehnjährige Garantie.