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Interessante Ergebnisse auch für Caterer. Tipp: Die Speisen und/oder Restaurants, die auf den Homepages der Lieferdienste wie Deliveroo, Foodora, Lieferando & Co. stehen, können auch als Trend-Hinweise fürs Catering dienen.
Jeder zehnte Deutsche (10 Prozent) bestellt mehr als zweimal die Woche bei einem Lieferdienst und gibt pro Bestellung im Durchschnitt 13,50 Euro aus. Ein Viertel der Deutschen (25 Prozent) gab sogar an, dass sich seine Gewohnheiten in den letzten drei Jahren durch die Verfügbarkeit von Liefer-Apps geändert haben. Das sind die Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Befragung unter 2044 Deutschen des Essenslieferdienstes Deliveroo, die das Marktforschungsinstitut YouGov durchgeführt hat.
Bereits heute bestellen drei Viertel der Deutschen (75 Prozent) mindestens einmal im Monat ein Gericht nach Hause, die Millennials sind dabei ganz vorne dabei: So sind es bei den 18- bis 24-Jährigen rund 94 Prozent und bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 89 Prozent. Die Bequemlichkeit ist bei den meisten Befragten der Hauptgrund dafür sich das Essen direkt nach Hause liefern zu lassen. Rund ein Drittel der befragten Männer (32 Prozent) bestellen beispielsweise, weil sie zu faul sind, um selbst zu kochen, 29 Prozent hingegen sind abends zu müde, um sich noch etwas zu kochen. Interessant ist auch, dass jeder achte Befragte (12 Prozent) ordert, um neue Länderküchen und Gerichte kennenzulernen. Weitere zehn Prozent wollen neue Restaurants in der unmittelbaren Umgebung entdecken. Und ein Viertel (25 Prozent) hat sogar schon ein bestelltes Gericht auf einer Party als selbst gekocht ausgegeben.

Meistgenannten Gründe, um sich Essen zu bestellen:

• Ich mag die Bequemlichkeit
• Ich bin zu faul, um zu kochen.
• Ich bin zu müde, um zu kochen.
• Es ist einfacher denn je, Essen zum Mitnehmen zu bestellen.
• Ein Essen zum Mitnehmen ist ein Leckerbissen.

Die Unter-35-Jährigen haben bei allen Formen, sich fertiges Essen für den heimischen Genuss zu sichern, die Nase vorn:

• 56 Prozent der Deutschen kaufen mindestens einmal im Monat Fertiggerichte im Supermarkt. Bei den 18 bis 24-Jährigen sind es mit 69 Prozent mehr als zwei Drittel. Dieser Wert wird noch von den 25- bis 34-Jährigen getoppt: Hier sind es fast drei Viertel (73 Prozent).
• Knapp ein Drittel (31 Prozent) der Bundesbürger nimmt sich mindestens einmal im Monat ein Gericht aus einem Restaurant mit. Der Anteil unter den Millennials ist bedeutend größer: In der jüngsten Altersgruppe sind es 45 Prozent und bei den 25- bis 34-Jährigen 46 Prozent.
• Liefer-Apps, die zudem meist nur für die größeren Städte verfügbar sind, nutzen 22 Prozent der Bundesbürger mindestens einmal im Monat. Bei den 18- bis 24-Jährigen sind es 31 Prozent, bei der nächsthöheren Altersgruppe 41 Prozent.

Übrigens können Lieferdienste zu einer echten Konkurrenz für die Betriebs-Gastronomie werdern, denn die Umfrage ergab, dass die Lieferung an den Arbeitsplatz besonders beliebt ist. 38 Prozent der Bundesbürger lässt sich im Vergleich zu vor drei Jahren häufiger Essen ins Büro liefern. Auch hier sind die Jüngeren wieder die Vorreiter: 46 Prozent in der Altersgruppe 18 bis 24 Jahre und 50 Prozent der 25- bis 34-Jährigen nutzen diesen Service inzwischen häufiger.

Was sind die Gründe der Deutschen, sich Essen zu bestellen?

1. Für 30 Prozent der Bundesbürger insgesamt und für 40 Prozent der jüngsten Altersgruppe sowie 37 Prozent der 25- bis 34-Jährigen ist es die Bequemlichkeit.
2. Fast jeder vierte Deutsche (23 Prozent) ist zu faul zum Kochen. Bei den 18- bis 24-Jährigen ist es gar über ein Drittel (39 Prozent).
3. Einfach zu müde, um selbst den Kochlöffel zu schwingen, ist fast jeder fünfte Deutsche (22 Prozent) und sogar jeder dritte 18- bis 24-Jährige (33 Prozent) sowie 30 Prozent der 25 bis- 34-Jährigen. Putzmunter zeigen sich hingegen die 55-Jährigen (15 Prozent).
4. Die Jüngsten finden auch am ehesten, dass sie einfach viel zu beschäftigt sind, um sich an den Herd zu stellen (24 Prozent). Deutschlandweit denken das 18 Prozent.
5. Knapp jeder fünfte Deutsche (18 Prozent) findet es auch generell einfacher, ein fertiges Gericht zu bestellen. Dem pflichten vor allem die jüngsten Erwachsenen bei: Für ein Viertel (25 Prozent ) ist es ein wichtiges Argument, um Essen zu ordern.

So haben die Jüngeren die Vorteile von Liefer-Apps für sich entdeckt. 34 Prozent der Jüngsten und 24 Prozent der 25- bis 34-Jährigen bestellen hier mehr Gerichte als noch vor drei Jahren. Für 17 bzw. 13 Prozent ist es inzwischen zur richtigen Gewohnheit geworden, dort zu ordern. 20 Prozent der 25- bis 34-Jährigen und 17 Prozent der 18- bis 25-Jährigen haben über die mobilen Anwendungen neue Restaurants für sich entdeckt, 12 bzw. 13 Prozent neue Länderküchen. So verwundert es kaum, dass die Millennials auch für ihre Liefergerichte per App überdurchschnittlich tief in die Tasche greifen: 13,60 Euro (18 bis 24 Jahre) bzw. 14,10 Euro (25 bis 34 Jahre). Der Bundesdurchschnitt liegt hier bei 13,50 Euro.

Hintergrund:
Deliveroo ist ein Lieferservice, der 2013 von William Shu und Greg Orlowski gegründet wurde. Deliveroo arbeitet inzwischen mit mehr als 35.000 Restaurants und über 30.000 Fahrern zusammen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in London und beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter in Büros rund um die Welt. Deliveroo ist in mehr als 200 Städten in zwölf Ländern tätig, darunter Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Hongkong, Italien, Irland, Niederlande, Singapur, Spanien, Vereinigte Arabische Emirate und Großbritannien.

(Fotos: Deliveroo)

 

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7. Januar 2016
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